Standorte & Themen

Einsatz generativer AI für pharmazeutische Qualifizierungs-Dokumente

Konzeption eines AI-basierten Systems zur effizienten Generierung von Qualifizierungs-Dokumenten aus Input-Daten von Maschinen und deren Software. Identifizierung von Generierungs-Regeln und Präsentation anhand eines einfachen Prinzipbeispiels.

Abfüllmaschinen für personalisierte Medizin 2030: Transport, Prozesse, Sensoren und Daten

Der Syntegon-Standort Crailsheim ist das Leitwerk der Geschäftseinheit Pharma Liquid. Hier werden Maschinen und Services für die Herstellung, die Abfüllung, das Verschließen und die Inspektion von sterilen, flüssigen Medikamenten entwickelt und gebaut.

In diesem Umfeld ist auch das Makeathon-Thema 2023 eingebettet. Der Trend in der Medizin geht hin zu einer personalisierten Medikamentierung. Die Herstellung dieser Produkte erfordert sehr flexible Maschinen für kleine und kleinste Losgrößen. Das erlaubt Transportprozesse (klassisch, z.B. Förderband), mechanische Vorgänge (klassisch, manuelle Schritte oder einfache Motorfunktionen), Prozesse (z.B. klassisch, Sterilisation der Medikamentenbehälter in Hitzetunnels oder Autoklaven) und Sensorik (klassisch, Temperatur-Messung) ganz anders zu gestalten.

Dazu werden Robotiksysteme (Cobots, elektromagnetische Antriebe), Sensor-Prototypen, Arduinos und jede Menge Software zur Verfügung stehen, um innovative Ideen in Gruppenarbeit auszuarbeiten und im Finale des Makeathons zu pitchen.

Automationsspezialisten von Syntegon und den Partnern Balluff GmbH und K.A. Schmersal GmbH & Co. KG werden als Coaches bereitstehen.

Neben dem Maken und Hacken wird es auch genug Gelegenheit zum Kennenlernen des industriellen Arbeitsumfeldes und beim Dinner am ersten Tag zum Austausch mit Mitarbeitern und der Werkleitung geben.

Am Standort Syntegon geht außerdem ein Frauen-Team an den Start, welches von einer Ingenieurin aus dem Hause Syntegon gecoacht wird!

Einführung in die IOT Plattform-Entwicklung und Auswertung mit KI

Die Challenge: Mit dir zusammen bauen wir eine Auswertungsplattform für Prozess- und Sensordaten aus einer Maschine, speichern diese in Datenbanken und werten Anomalitäten mit Hilfe einer KI mit Hilfe von PTC ThingWorx aus.

In Zusammenarbeit von ZEBRA Engineering GmbH und atio GmbH möchten wir mit Dir die übergreifende Kommunikation mit Maschinen revolutionieren. Wir stellen die Digitalisierung und die Analysefähigkeiten eines Anlagenstatus auf ein neues Level.

Dazu gibt es die aufeinander aufbauende Challenges:

• • Einleitung in ThingWorx
  • Hardwareschnittstelle programmieren in Java
  • Daten aggregieren in einer SQL Datenbank
  • ThingWorx Backend in JavaScript entwickeln
  • ThingWorx Frontend in No-Code UI/UX Design in Figma

Zu jedem Teil gibt es davor eine ausführliche Einweisung und es steht immer Unterstützung zu jedem Thema zur Verfügung.

Voraussetzungen: Programmiererfahrung in einer objektorientierten Programmiersprache, wünschenswert Java.

Verpackungsdesign und -konstruktion

Die Challenge bei Optima Consumer: Entwicklung von Kindersicherungen an wiederverschließbaren Verpackungen. Eine entsprechende Ausarbeitung soll in Form von Skizzen und „echten mockups“ am Beispiel von parallelwandigen Dosen aus faserbasierten Materialien wie Papier, Karton oder Materialverbunden erarbeitet werden. Es gibt fast keine Grenzen, wie die Lösung aussehen kann. Es könnte zum Beispiel eine Sicherung durch Abfolgen von definierten Dreh- oder Druckbewegungen sein, sonstige komplexe Mechanismen, die auf einem Trick beruhen oder auch die Anbringung zusätzlicher Verpackungshilfsmittel. Mit betrachtet werden soll aber immer die maschinelle Umsetzbarkeit / die „Maschinengängigkeit“ der Lösungen und auch der Aspekt, dass die Verschlussarten trotzdem für alle Altersgruppen handhabbar sein müssen.

Objekterkennung in pharmazeutischen Anlagen

Die Challenge bei Optima Pharma: Die Robotik ist seit Jahren ein wichtiger Bestandteil in pharmazeutischen Verpackungsanlagen. Mit dem Zusammenwachsen von Robotik, Automations- und Informationstechnologie ergeben sich unzählige neue Möglichkeiten für den Einsatz in der Pharmaindustrie.

Mit dem Thema "Erkennung und Sortierung von Objekten in pharmazeutischen Abfüllanlagen durch Robotik unterstützt vom digitalen Zwilling" möchten wir zeigen, wie verschiedene zukunftsweisende Technologien in einer Anwendung vereint werden können. Um bei der interdisziplinären Aufgabenstellung Erfolg zu haben, müssen die verschiedenen Teilgebiete aus Konstruktion und Software beherrscht und genauestens abgestimmt werden.

Mit einer Kamera sollen Objekte anhand verschiedener Merkmale erkannt und deren Koordinaten im Raum ermittelt werden. Die erkannten Objekte sollen dann mit einem selbst konstruierten Robotergreifer, welcher von einem 3D-Drucker gefertigt wird, gegriffen werden. Unter Zuhilfenahme eines digitalen Zwillings soll ein Roboterpfad geplant und geprüft werden. Der Pfad soll so geplant werden, dass die Objekte kollisionsfrei vom Roboter in der richtigen Reihenfolge abgelegt werden. Nach der virtuellen Inbetriebnahme wird die Applikation an einem realen Roboterversuchsstand in Betrieb genommen.