1. Packaging Valley Makeathon – erfolgreich vom Stapel gelaufen

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Begeisterte Teilnehmer, super Ergebnisse und zufriedene Veranstaltung ist die Bilanz vom 1. Packaging Valley Makeathon, der am 25. und 26. Juni 2020 dezentral an fünf Standorten stattfand. Packaging Valley Mitgliedsunternehmen, Technologiepartner und Hochschulen waren an dem Event beteiligt. In den Standorten Sulzbach Laufen (Rommelag), Waiblingen (Syntegon), Kempten (Hochschule Kempten) und bei zwei Gruppen in Schwäbisch Hall (Optima/hfcon im Optima Digital Innovation Center und KIT/Dassault Systèmes) wurde an beiden Tagen in kreativen Prozessen an den verschiedensten Themen rund um den Verpackungsmaschinenbau gearbeitet. Das Themenspektrum umfasste die Mensch-Roboter-Kollaboration, die Online-Inbetriebnahme, das digitale Maschinen-Logbuch, das nachhaltige Einkaufen der Zukunft aus Sicht der Konsumenten bis hin zu effizienten Prozessen für die Produktentwicklung im Verpackungsmaschinenbau.

Insgesamt nahmen 80 Personen am 1. Packaging Valley Makeathon teil, verteilt auf die fünf Standorte. Ein Makeathon lebt von der Beteiligung von Studenten, die bei diesem Projekt von den Hochschulen aus Aalen und Kempten kamen. Den verantwortlichen Professoren Peter Eichinger, Bernhard Höfig und Dirk Jacob ist es zu verdanken, dass das Event überhaupt so stattfinden konnte, weil es Ihnen gelungen ist, ihre Studenten von dem Projekt zu überzeugen, trotz der Tatsache, dass der Präsenzbetrieb an den Hochschulen brach liegt und die Prüfungen demnächst anstehen. Für die Studierenden war der 1. Packaging Valley Makeathon sicher das Highlight in diesem, von online-Vorlesungen geprägten, Semester.

Die Entscheidung, das Event durchzuführen, fiel erst fünf Wochen vor dem Termin und es war allen Beteiligten klar, dass es sich um ein erstes Projekt handelt, dem bei erfolgreichem Verlauf weitere folgen können. Neben den genannten Standortpartnern waren verschiedene Technologiepartner beteiligt, die den Teilnehmern ihre Soft- und Hardware kostenfrei zur Verfügung stellten, z. B. die Firmen Wago, Actimage GmbH, H&F Solutions, Dassault Systèmes und IDS Imaging Development Systems GmbH. Für die Organisation waren neben den Packaging Valley Geschäftsstellen vor allem das Packaging Valley Mitglied ITQ GmbH maßgeblich beteiligt. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren bereits mehrere Makeathons an verschiedenen Orten dieser Welt veranstaltet. Das durch Corona zustande gekommene dezentrale Konzept hat die Veranstalter überzeugt, sodass es als Blaupause für weitere Events dienen kann.

Das Fazit von Packaging Valley Geschäftsführer Martin Buchwitz: „Wenn man bedenkt, dass es das erste Mal war, dass wir solch ein Event veranstalten und dass wir erst vor fünf Wochen mit der Organisation begonnen haben, dann kann man mit Fug und Recht von einem vollen Erfolg sprechen. Die Kombination der beteiligten Player, bestehend aus Packaging Valley Mitgliedern, Technologiepartner und Hochschulen, hat sich mehr als bewährt. Es ist erstaunlich, was in solch einer kreativen Atmosphäre in solch kurzer Zeit für großartige Ergebnisse erzielt worden sind – ich bin begeistert!“

Mitorganisator Dr. Rainer Stetter von der ITQ GmbH zeigt sich mit dem Erfolg des Makeathon ebenfalls zufrieden: „„Ich freue mich, dass der 1. Packaging Valley Makeathon für alle Beteiligten so ein großer Erfolg war! Wir hatten begeisterte Teilnehmer, die wirklich etwas verändern und die Welt von morgen nachhaltig gestalten wollen. Damit haben wir einen weiteren Meilenstein der Digitalisierung für die deutsche Industrie sowie für die Erwachsenenbildung gesetzt.“

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Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die gleichzeitige Verwendung
von weiblicher und männlicher Sprachform gewählt. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten
gleichermaßen für alle Geschlechter.