Eine lohnenswerte Reise: Studenten aus USA zu Besuch im Packaging Valley

Zum vierten Mal besuchten Studierende der University Stout (USA) aus dem Bereich Verpackungstechnik das Packaging Valley. Die in der Region, um die Städte Schwäbisch Hall und Crailsheim, einmalige Konzentration von Verpackungsmaschinenbauern ist für führende Technologien, wegweisende Innovationen und fundierte Ausbildungen weltweit bekannt. Für Studenten ist eine Exkursion im Packaging Valley daher oft eine Reise wert.

kocher-plastik in Sulzbach-Laufen und OPTIMA consumer in Schwäbisch Hall luden zu Betriebsbesichtigungen ein und gaben Einblicke hinter die Kulissen. Die Gruppe wurde auch in diesem Jahr von Prof. Robert Meisner, Packaging Program Director an der Uni Stout begleitet. Mit dabei waren Studierende der Hochschule Albstadt-Sigmaringen mit Prof. Christian Gerhard von der dortigen Fakultät Life Sciences.

So ergab sich eine internationale Gruppe, die gemeinsam auf Exkursion ins Packaging Valley unterwegs war, um sich über den Verpackungsmaschinenbau und was alles dazu gehört zu informieren. Wie werden Maschinen entwickelt, gebaut und bei den Kunden weltweit installiert? Welches Spektrum können unsere Maschinenbauer abbilden und wie finden Studierende den für Sie passenden Arbeitsplatz? Diese Fragen konnten durch Martin Sauter, Geschäftsführer bei OPTIMA Consumer und durch Martin Schneider, Geschäftsführer bei kocher-plastik eindrucksvoll beantwortet werden. Tiefe Einblicke in das Blow-Fill-Seal-Verfahren konnten Jochen Wunderlich und Steffen Beyerbach vom Projektmanagement der kocher-plastik vermitteln. Einen Blick über das Packaging Valley hinaus ergab sich durch den Besuch der Verpackungsmesse „New Lounges“ auf der Stuttgarter Messe und des „Virtual Dimension Centers“ in Fellbach. Dadurch wurden die vielfältigen Technologien, die in der Verpackungsbranche Anwendung finden, deutlich.

Prof. Meisner bemerkte abschließend, dass er die Reihe der Exkursionen, die bereits zum vierten Mal durchgeführt wurde, gerne auch in den nächsten Jahren fortsetzen möchte.

Zurück

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die gleichzeitige Verwendung
von weiblicher und männlicher Sprachform gewählt. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten
gleichermaßen für alle Geschlechter.