Studenten unterwegs im Packaging Valley – Vielfalt im Verpackungsmaschinenbau macht Nachwuchskräfte neugierig auf die Region

Wie werden Studierende aus ganz Deutschland davon überzeugt, in der aufstrebenden Wirtschaftsregion rund um die Städte Schwäbisch Hall und Crailsheim ihre Karrierechancen zu suchen? Die Unternehmen des Branchenverbandes Packaging Valley schaffen seit Jahren erfolgreich Kontaktmöglichkeiten mit der Veranstaltung „Studenten treffen Unternehmer“.

 

Ende Oktober war es wieder soweit. 50 Studierende aus ganz Deutschland informierten sich bei Firmenbesuchen und Gesprächen mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen über die vielfältigen Möglichkeiten, die der Spezialmaschinenbau vor allem auch für Studienabgänger aus den technischen Bereichen bietet.

Studierende aus den Studiengängen Elektrotechnik, Maschinenbau und Automatisierung, aber auch Fachrichtungen wie Pharmatechnik und Wirtschaftsingenieurwesen waren vertreten. Die Teilnehmer kommen von Hochschulen aus ganz Deutschland, von Hannover bis München nutzen junge Menschen die Möglichkeiten, bei der zwei tägigen Tour, Firmen und Region kennenzulernen.

Beim Empfang durch Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim im Haller Rathaus wurde vermittelt, dass Stadt und Region ständig gut ausgebildete junge Menschen aufnehmen möchten und die Region auch kulturell und landschaftlich sehr viel zu bieten hat.

 

Die Betriebsführungen

Mit großem Interesse waren die Studentinnen und Studenten bei Betriebsführungen in den Firmen Holopack (Rommelag-Gruppe) in Sulzbach-Laufen, Optima, Gasti und Seidenader in Schwäbisch Hall sowie bei R.Weiss und Heitec in Crailsheim dabei. Ein Besuch im Virtual-Reality-Center, das von Packaging Valley im Haller Solpark betrieben wird, machte deutlich, dass die Digitalisierung und Visualisierung auch im Maschinenbau enorm wichtig ist. Mit Einblicken in die virtuelle Realität konnte ein Eindruck in die Technik und Konstruktion von Maschinen vermittelt werden.

Die Tour durch das Packaging Valley zeigte auch, dass in den meist familiengeführten Unternehmen der Region vielfältige Karrierechancen bestehen und es nahezu unendliche Möglichkeiten gibt, um auch international Erfahrungen erleben zu können und beruflich voranzukommen.

Bei Einblicken in die Produktion eröffnete sich das breite Spektrum über verschiedene Branchen hinweg. Es wurde deutlich, wie Verpackungsmaschinen für die Pharmazeutische Industrie oder für die Lebensmittel-, Kosmetik- oder Papierbranche entwickelt und gebaut werden.

 

Das Besondere an diesem Event

Abends bestand dann die Möglichkeit, in gemütlicher Runde in Olli´s Cocktailbar mit den Geschäftsführern und Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen.

Für die Teilnehmer ist die Packaging Valley Tour eine Möglichkeit zur beruflichen Orientierung. Nur selten haben Studierende die Möglichkeit, zwei Tage lang eine derartige Vielzahl von Unternehmen und deren Produkte kennenzulernen.

Die Veranstalter sind sich sicher, dass die Region um Schwäbisch Hall und Crailsheim, im Süden Deutschlands, als wachsender und vor allem zukunftssicherer und stabiler Wirtschaftsstandort hervorragende Zukunftsperspektiven für junge Menschen bieten kann. Hier sind Weltmarktführer sowie kleine innovative Betriebe zuhause, die im familiären Umfeld kurze Entscheidungswege und enorme Entwicklungsmöglichkeiten bieten. „Familiengeführt und Mittelstand – das verspricht spannende Aufgaben, die frische Ideen von jedem Einzelnen fordern.“ So könnte man die Aussagen der Personalverantwortlichen auf den Punkt bringen.

 

Für die Studenten besonders faszinierend: Die Vielfalt an maßgeschneiderten Sondermaschinen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die jede Menge Spielraum für junge innovativ denkende Menschen bietet.

 

Die zahlreichen persönlichen Kontakte lassen erwarten, dass Bewerbungen für Bachelor-Arbeiten, Praxissemester, aber auch dauerhafte Arbeitsverhältnisse bei den Unternehmen eingehen werden.

 

 

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Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden die gleichzeitige Verwendung
von weiblicher und männlicher Sprachform gewählt. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten
gleichermaßen für alle Geschlechter.