„Verpackung 2020“ – Packaging Valley Days 2013

Denkanstöße und Blick hinter die Kulissen

Schwäbisch Hall. Das Cluster Packaging Valley Germany e.V. lädt zu den 2. Packaging Valley Days ein. Die Konferenz gewährt Einblicke in die Verpackungswelt von morgen: Wie arbeiten die intelligente Verpackung und Verpackungsmaschinen zusammen? Welche Erwartungen sind damit verknüpft? Wie stellt sich der Maschinenbau auf, um seinen Kunden die besten Lösungen bieten zu können? Koryphäen aus praxisnaher Wissenschaft und Praktiker aus der Wirtschaft eröffnen mit ihrem Wissen neue Perspektiven. Die internationale zweitägige Konferenz findet am 10. und 11. April 2013 in Schwäbisch Hall statt. Geprüfte Simultandolmetscher begleiten die Veranstaltung, bei der wie vor zwei Jahren Besucher aus der ganzen Welt erwartet werden. Zahlreiche Betriebsbesichtigungen stehen zudem auf dem Programm.

„Verpackung 2020“ – unter diesem Motto setzen sich die Redner Prof. Dr. Wolfgang Wahlster und Stefan Brünner mit der Verpackungspraxis der nahen Zukunft auseinander. Und da scheinen die Verpackungen den Takt vorzugeben: „Industrie 4.0: – Digitale Produktgedächtnisse für intelligente Verpackungen in der Smart Factory“ lautet die Überschrift des Impulsvortrags von Wolfgang Wahlster, der technisch-wissenschaftlicher Leiter am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den weltweit wichtigsten „Centers of Excellence“, dem es gelingt, Spitzenforschung rasch in praxisrelevante Anwendungslösungen umzusetzen. Und auch nach Ansicht von Stefan Brünner (Werksleiter Procter & Gamble Manufacturing, Crailsheim) gehört der intelligenten Verpackung die Zukunft. Er formuliert dies in seinem Vortrag die „Herausforderungen der intelligenten Verpackung am Beispiel der Konsumgüterindustrie“.

Neue Chancen und Potenziale eröffnet die Plasmatechnologie, die als ein zweiter thematischer Schwerpunkt behandelt wird. Dr. Jörg Ihde (Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM) liefert mit „Plasma von der Grundlage zur anwendungsorientierten Forschung“ Einblicke in diesen Technologie-bereich, der heute noch wenig wahrgenommen wird, jedoch in der Praxis schon viele Vorteile bietet. Der Redebeitrag von Joachim Schüßler (Plasmatreat GmbH) wird dies bestätigen, der von „Industriellen Anwendungen von atmosphärischem Plasma in der Verpackungsindustrie“ berichtet.

Im Anschluss wählen die Konferenzteilnehmer der Packaging Valley Days aus moderierten und synchron gedolmetschten Workshops, darunter die genannten und weitere Themen wie beispielsweise „Service 2020“. „Auch dieses Thema bietet mit den nahenden oder heute schon verfügbaren Technologien viel Potenzial für neue Denkanstöße“, ist sich Bernd Hansen, Vorstand des Packaging Valley Germany e.V., sicher. Dem Programmpunkt schließt sich eine Podiumsdiskussion zu „Industrie 4.0“ mit den Referenten und weiteren Teilnehmern an.

Am zweiten Tag haben die Konferenzteilnehmer die Möglichkeit, sich individuelle Besichtigungen der Mitgliedsunternehmen im Packaging Valley zusammenzustellen. Bei diesem „Blick hinter die Kulissen“, wie Kurt Engel (Geschäftsführer des Packaging Valley Germany) betont, werden neueste Entwicklungen im Verpackungsmaschinenbau vorgestellt und auch Fertigungsabläufe erläutert. Die Maschinenbauer präsentieren Technologien für nahezu alle Produkte wie zum Beispiel Arzneimittel, Lebensmittel oder auch Kosmetika, in flüssiger oder in fester Form. Sämtliche Transfers von Unternehmen zu Unternehmen werden vom Packaging Valley organisiert.

Am ersten Abend der Veranstaltung (10. April) findet ein Event mit zünftiger Party, mit vertiefenden Gesprächen und Networking statt.

Alle weiteren Informationen und Anmeldungen unter:

www.packaging-valley.com

Kontakt für Rückfragen:

Kurt Engel
Geschäftsführer
Packaging Valley Germany e. V.
Stauffenbergstrasse 35-37
74523 Schwäbisch Hall
Tel.: + 49 791/5801-22
Fax: +49 791/5801-13
E-mail: kurt.engel@packaging-valley.com

Internet: https://www.packaging-valley.com

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