Viel Know-how auf kurzen Wegen
„Treten Sie ein in das Packaging Valley“ heißt es vom 24. bis zum 26. September auf der 40. FachPack in Nürnberg. Wer das Packaging Valley kennt, weiß, dass man hier viele Firmen aus der Verpackungsindustrie findet. Auf kurzen Wegen lernt der Besucher eine Vielzahl an Technologien für die Pharma-, Lebensmittel- und Non-Food-Industrie kennen, die im Packaging Valley entwickelt werden.
„Treten Sie ein“ heißt das Motto des Verpackungsclusters – und das zurecht. Denn hier auf dem Gemeinschaftsstand des Packaging Valley, der die Halle 2 fast alleine ausfüllt, präsentieren zwölf Mitglieder ihre Highlights. Ob Roboterhandling, individuelle Zuführ-Sondermaschinen oder komplette Anlagen für das effiziente Verpacken sowie Engineering und Dokumentation – Besucher finden hier ziemlich sicher den passenden Partner für ihre Verpackungsaufgabe.
Zukunftsthemen im Packaging Valley
Die zentralen Themen der diesjährigen FachPack, wie umweltgerechtes Verpacken und ressourcenschonende Prozesse in der Verpackungsbranche, beschäftigen auch die Firmen im Packaging Valley. Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen im Fokus. Auf dem Stand von Optima finden neben der Vorstellung der neuen Plattform TCAM, in der alle Smart Services des Unternehmens gebündelt sind, täglich Round-Tables mit Experten statt, um das Thema Nachhaltigkeit zu diskutieren. Besucher sind eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und sich zu beteiligen. Die gemeinsame Entwicklung neuer Verpackungskonzepte mit dem Kunden hält bei Optima schon lange Einzug in das tägliche Geschäft. Aber nicht nur die Langlebigkeit der Produkte spielt eine Rolle. Es beginnt bereits mit der ressourcenschonenden Fertigung. So setzt zum Beispiel WIPOTEC-OCS einen klaren Fokus auf den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und richtet seine Produktionswerke danach aus. Am Messestand zeigen sie sich mit gewohnter Made-in-Germany-Qualität in den Bereichen Wägetechnik und Inspektionslösungen.
Die Technologievielfalt im Packaging Valley
Der Schutz von Umwelt und Mensch, die einfache Bedienbarkeit, die Anforderungen von kleinen, feuchten Räumen oder Reinräumen sowie die Effizienzsteigerung durch eine vernetzte Produktion – das alles sind weitere Problemstellungen, die im Packaging Valley gelöst werden.
Folgende Highlights zeigen die Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand:
Baier Engineering, Spezialist für Roboter-Automatisierung, stellt die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter in den Mittelpunkt. Bei Berührung der Außenhaut des Roboters stoppt der kollaborierende Roboter. Durch Quittieren wird der Prozess fortgesetzt. SVZ setzt zum Palettieren und für ein sicheres Handling von Mehrweg-Europool-Klappsteigen auf eine Roboterlösung mit Zweifach-Greifwerkzeug. Wer Kartonaufrichter, auch für den Feuchtraum sucht, findet hier die passende Lösung. Vielfach im Einsatz ist das modulare UNIROB Toploading-System von R.WEISS. Eine effektvolle Erweiterung zum schnellen Handling von Einzelteilen bietet das Untermischungssystem mit integriertem Intelligent Shuttle System.
Kleine Räume sind immer wieder eine Herausforderung, der sich unsere Firmen widmen. Um dem gerecht zu werden, bietet Bleichert fahrerlose Transportsysteme, deren Räder sich in allen Winkeln verstellen lassen. Transport- und Zuführsysteme, die für viele Kundenanforderungen konstruiert werden, bietet auch der Maschinen- und Anlagenbauer HO-MA in höchster Qualität an.
Zuverlässigkeit, Flexibilität und Automatik sind wichtige Entwicklungskriterien unserer Mitglieder. Afag präsentiert ein in Polyamid gefrästes FDA-konformes Zuführsystem mit Schwingkräfteausgleich, die flexible Zuführkomponente aflex sowie ein High-Speed-Handling (> 120 Takte pro Minute). Stako zeigt eine Etikettiermaschine mit automatischer Formatumstellung und eine halbautomatische Füllmaschine für sensible Medien, wie z. B. Chemikalien oder Kosmetik. Alles rund um Papier- und Pappverpackungen gibt es bei Popp. Sein Trayaufrichter „Der kleine Löwe“ faltet und krempelt Vollpappe und Wellpappe. Ishida setzt traditionell Standards bei der Wiegetechnologie und Qualitätskontrolle. Gezeigt werden unter anderem Mehrkopfwaagen, die Hochgeschwindigkeit mit beeindruckender Präzision kombinieren sowie Prüfsysteme zur Aufdeckung von Fremdkörpern und undichten MAP-Verpackungen.
Die vernetzte Produktion ist das Thema des Dienstleisters Heitec, Experte für alles rund um die IT-Integration. Der Komfort und die einfache Bedienbarkeit stehen hier im Vordergrund, zum Beispiel mit mobilen Assistenzsystemen für Wartung oder Datenmonitoring.
Die vier weiteren Mitglieder Breitner, Marbach, PCA und Transova Ruf finden Sie in den umliegenden Hallen 1, 3 und 7. Es lohnt sich, die FachPack zu besuchen.
Über Packaging Valley Germany e. V.
Der 2007 in Schwäbisch Hall gegründete Verein Packaging Valley Germany e. V. ist weltweit das innovativste Cluster der Verpackungsindustrie, das aus einer Verschmelzung der Cluster Packaging Valley Germany und Packaging Excellence Region Stuttgart hervorgegangen ist. Es vernetzt rund 80 Unternehmen mit insgesamt mehr als 15.000 Mitarbeitern. Darunter zählen Hersteller von Verpackungsanlagen und Verpackungsmaschinen, Anbieter von Software und Automatisierungslösungen, Hersteller von Komponenten, Anbieter von Dienstleistungen rund um die Verpackungsindustrie sowie öffentliche Institutionen dazu.
Die Unternehmen im Packaging Valley sind der Zukunft immer einen Schritt voraus und bieten dem Markt die besten Technologien im Bereich Verpackungsmaschinen. Mit einem Exportanteil von über 80% ist die Technologievielfalt aus dem Packaging Valley auf der ganzen Welt vertreten. Internationale Marktführer aus den Bereichen Food, Getränke, Süßwaren, Pharma und Kosmetik zählen zu den Kunden.
Der Sitz von Packaging Valley Germany e. V. ist in Waiblingen, mit einer weiteren Geschäftsstelle in Schwäbisch Hall. Ein Großteil der Mitglieder ist im Südwesten mit Schwerpunkt in den Regionen Stuttgart und Hohenlohe beheimatet.
Pressekontakt
Martin Buchwitz
Geschäftsführer
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